Ihre Herausforderung
Kreditinstitute sind nach dem Kreditwesengesetz (KWG) verpflichtet, für Kontenabrufersuchen von Behörden, Informationen über die bei ihnen geführten Konten, Depots und Schließfächer vollständig, richtig und aktuell bereitzustellen.
Die Kreditinstitute speichern diese Stammdaten, die sie im Rahmen ihres Kundenannahmeprozesses erheben, in einer separaten Datenbank, so dass diese ohne Kenntnis des Kreditinstituts abgerufen werden können.
Ferner haben Kreditinstitute Datenänderungen taggleich zu aktualisieren, also die Datenbank auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Daten sind außerdem nach Ablauf von 10 Jahren nach der Auflösung des Kontos, Depots und Schließfaches zu löschen.
Hoher Zusatzaufwand für operative Einheiten, Compliance und Revision
Mit der 5. EU Geldwäscherichtlinie wurde der automatisierte Abruf von Konto- und Kundendaten europaweit eingeführt. Hiermit werden Meldungen nach § 24c des KWG auf den Prüfstand gestellt.
Aufgrund erweiterter Anforderungen müssen von Instituten weitere Angaben des Kontoinhabers, des Verfügungsberechtigten und der wirtschaftlich Berechtigten übermittelt werden.
Die vorgesehene europaweite Verzahnung der Abrufsysteme wird ein Fokus auf die Korrektheit der Meldungen und die darunterliegende Datenqualität gelegt.
Unsere Lösung - Meldeanalyse einfach gemacht
Unser PwC Data Cruncher 24c ermöglicht Ihnen eine kostengünstige, effiziente und standardisierte Vorgehensweise bei der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen. Wir erheben Ihre Meldedateien und werten beliebig große Datenmengen (Stichwort: Vollprüfung) für Sie aus.
Die Auswertung erfolgt in unterschiedlichen Dimensionen. Beispielweise werden die Meldungen auf Basis vielschichtiger KPIs überprüft und Plausibilisierungs-Checks durchgeführt. Die Ergebnisse der Auswertung werden graphisch visualisiert und können über eine Exportfunktion im Detail nachvollzogen und anschließend korrigiert werden.
Außerdem kann mit dem Data Cruncher 24c die Einhaltung der neuen, verstärkten gesetzlichen Anforderungen an die 24c-Meldungen überprüft und korrigiert werden.
Ihre Vorteile
Die toolbasierte Aufbereitung von Daten ermöglicht es, regulatorische Sicherheit mit optimaler zeitlicher Effizienz zu erlangen.
Als führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat PwC einen umfassenden Marktüberblick. Wir bringen unsere Erfahrungen zu Ihrem Vorteil ein und liefern Ihnen Best Practice und echte Mehrwerte.
Unsere Vorgehensweise
Meldedatenanalyse
- Festlegung der Analyseziele
- Import der § 24c KWG Meldungen für einen definierten Zeitraum in den Data Cruncher 24c
- Analyse der Datensätze und anschließende graphische Aufbereitung und Vorstellung der Ergebnisse
Optional Modul 1: Root Cause Analysis
- Erhebung der meldepflichtigen Datenfelder
- Erhebung der institutsspezifischen Produkte, die in die Anwendung des § 24c KWG fallen
- Abgleich gemeldeter Produkte mit den als meldepflichtig ermittelten Produkten
- Analyse der Meldekette
Optional Modul 2: Maßnahmenumsetzung
- Ableitung von Maßnahmen zur Sicherstellung von durchgehend vollständigen und richtigen Meldungen aus den gewonnenen Erkenntnissen und anschließend Umsetzung dieser
Preise
- Erstindikation zur Beurteilung des Verfahrens
- Individuelle Beratung
- Maßgeschneiderte Meldedatenanalyse
- Preis abhängig von Datenmenge und Datenkomplexität
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