Fit für die Kassennachschau – E-Learning
Ihre Herausforderung

Unsere Lösung: Ein E-Learning zum Thema Kassennachschau
Mit dem PwC E-Learning „Fit für die Kassennachschau“ werden Ihre Mitarbeiter auf einfach verständliche, unterhaltsame Weise auf eine Kassennachschau vorbereitet. Durch konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitungen und „Dos & Don'ts“ bekommen Ihre Mitarbeiter einen guten Eindruck davon, was sie bei einer Kassennachschau erwartet.
Inhalte des E-Learnings
- Was ist eine Kassennachschau?
- Darf die Kassennachschau ohne vorherige Ankündigung erfolgen?
- Ist die Kassennachschau auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich?
- Was passiert, wenn der Betriebsinhaber nicht vor Ort ist?
- Wie erkenne ich, ob der Amtsträger wirklich vom Finanzamt kommt?
- Muss sich der Amtsträger ausweisen, wenn er einen Testkauf tätigt?
- Welche Unterlagen müssen dem Amtsträger zur Verfügung gestellt werden?
- Welche Befugnisse hat der Amtsträger bei der Kassennachschau?
- Was ist ein Kassensturz?
- Ist die Kassennachschau eine "Betriebsprüfung"?
Übersicht der Features
Erleichterte Wissensvermittlung durch das Einbringen konkreter Beispiele.
Schritt-für-Schritt Anleitungen und Handlungsrichtlinien damit Ihre Mitarbeiter im Ernstfall wissen, was zu tun ist.
Das E-Learning schließt mit einem Quiz zur Wissenskontrolle und -vertiefung ab.
Das E-Learning kann jederzeit orts- und zeitunabhängig durchgeführt werden.
Zum E-Learning gibt es eine analoge Checkliste mit allen Informationen zum Auslegen im Betrieb.
Die Teilnahme Ihrer Mitarbeiter kann über die mitgelieferte Reportingfunktion ausgewertet werden.

Teil des Training & Education Centers
Das Learning Management System (LMS) Training & Education Center von PwC hilft Ihnen Online- und Live-Schulungen mit einer unbegrenzten Anzahl von Teilnehmern durchzuführen. Unser E-Learning Fit für die Kassenschau ist als Sonderangebot ebenfalls auf dem LMS zu finden.
Preise
- Basis-Schulung zum Thema Kassennachschau mit allen wesentlichen Inhalten
- Darstellung der Inhalte am Beispiel eines fiktiven gastronomischen Betriebs
- Auf Ihr individuelles Geschäftsmodell angepasste Version des E-Learnings
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen für das im Betrieb eingesetzte Kassensystem
- Einbindung des E-Learning in das Learning Management System Ihres Unternehmens
- Zurverfügungstellung der Inhalte im Scorm-Format
Für Unternehmen mit eigenem Learning Management System.
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Für weitere Informationen sowie eine kostenfreie Demoversion hinterlassen Sie uns bitte hier Ihre geschäftliche E-Mail Adresse.
FAQ
Warum gibt es Kassennachschauen?
Schätzungen zufolge werden durch Kassenmanipulation in Deutschland jährlich insgesamt bis zu 10 Mrd. EUR Steuern hinterzogen. Die Finanzbehörden haben daher besonderes Interesse daran, zu überprüfen, ob die Kassen in Betrieben ordnungsgemäß eingesetzt und die Geschäftsvorfälle in den Kassen korrekt erfasst werden. Durch eine Kassennachschau kann dies überprüft werden. In diesem Zusammenhang stehen insbesondere sog. “bargeldintensive Betriebe” im Fokus. Als “bargeldintensiv” wird ein Betrieb bezeichnet, der überwiegend oder fast ausschließlich Barumsätze tätigt und bei dem es aus Sicht der Finanzbehörden besonders leicht ist, Einnahmen nicht vollständig anzugeben. In diese Kategorie fallen u.a. Friseure, gastronomische Betriebe, Kioske und Apotheken.
Was ist ein elektronisches Aufzeichnungssystem?
Elektronische Aufzeichnungssysteme sind elektronische oder computergestützte Kassensysteme oder Registrierkassen, einschließlich Tablet-basierten Kassensystemen, ERP-Systemen oder Softwarelösungen, die zur elektronischen Dokumentation von Geschäftsvorfällen dienen. Dabei ist es ausreichend, wenn das Aufzeichnungssystem der Erfassung und Abwicklung von zumindest teilweise baren Zahlungsvorgängen dienen kann.
Was ist eine technische Sicherheitseinrichtung (TSE)?
Die technische Sicherheitseinrichtung, auch TSE genannt, dient dazu Geschäftsvorgänge, die in der Kasse erfasst werden, gegen Manipulation zu schützen. Die TSE kann als Hardware-Lösung (USB-Stick, SD-Karte) oder als Cloud-Lösung implementiert werden. Sie setzt sich aus einem Sicherheits- und Speichermodul, sowie einer einheitlichen digitalen Schnittstelle zusammen. Bei der Eingabe eines Vorgangs in das Kassensystem werden Daten erzeugt, die über die einheitliche digitale Schnittstelle in die TSE übertragen, im Sicherheitsmodul mit eindeutigen Identifikationsmerkmalen versehen und im Speichermodul gespeichert werden. Über die TSE werden auf diese Weise Geschäftsvorfälle lückenlos und manipulationssicher gespeichert, wodurch die Manipulationsmöglichkeiten für Kassenbetreiber eingeschränkt werden. Über die digitale Schnittstelle können die gespeicherten Daten außerdem an das Aufzeichnungssystem zurückgegeben und im Rahmen einer Kassennachschau oder Außenprüfung exportiert werden.
Welchen Inhalt hat die Belegausgabepflicht?
Belegausgabepflicht bedeutet, dass für jeden Geschäftsvorgang ein Beleg erstellt und dem Kunden zur Verfügung gestellt werden muss. Die Erstellung des Belegs ist in Papierform oder elektronisch möglich. Wer eine offene Ladenkasse führt, ist gesetzlich nicht zur Belegausgabe verpflichtet. Eine Befreiung von der Belegausgabepflicht ist auf Antrag möglich, wenn beim Verkauf von Waren an eine Vielzahl von nicht bekannten Personen aus Zumutbarkeitsgründen die Bonausgabe nicht pflichtgemäß erfolgen kann.