Industrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution

Industrie 4.0-Anwendungen wie Sensorik-Lösungen, cyber-physische Systeme oder der digitale Austausch von Planungsdaten sind auf dem Vormarsch. Deutsche Unternehmen wollen bis 2020 bereits 40 Milliarden Euro jährlich in die industrielle Revolution 4.0 investieren. Davon versprechen sich Unternehmen Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen, aber auch qualitative Vorteile wie mehr Flexibilität und die Möglichkeit, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Für die Studie „Industrie 4.0“ haben PwC und Strategy& 235 deutsche Industrieunternehmen aus folgenden fünf Branchen befragt: Automobilzulieferer, Firmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau aus der Elektrotechnik/Elektronik, der Prozessindustrie und der Informations- und Kommunikationsindustrie.

In diesem Whitepaper präsentieren wir Ergebnisse aus einer gemeinsamen Studie von PwC und Strategy&, die verdeutlichen, wie Industrie 4.0-Anwendungen die Unternehmenslandschaft im Zeitalter der industriellen Revolution 4.0 umgestalten. Das Spektrum reicht von der Digitalisierung der Wertschöpfungsketten bis zur Neugestaltung von Produkt- und Serviceangeboten. CEOs sollten Industrie 4.0 auf ihre Agenda setzen, da über 80% der Unternehmen in fünf Jahren ihre Wertschöpfungskette im Kontext der industriellen Revolution 4.0 digitalisieren werden. Datenanalysen und die Digitalisierung des Portfolios sind Schlüsselfaktoren, während horizontale Kooperationen zusätzliches Potenzial von 30 Milliarden Euro jährlich bieten. Das Whitepaper beleuchtet ebenfalls die Herausforderungen und zeigt, wie Politik und Industrieverbände helfen können.