Chancen und Risiken einer Fiskalunion

Herausgeber

PwC

Jahr

2013

Sprache

Deutsch

Seiten

72

Dateigröße

3 MB

Datei Format

PDF

Auszug

Vor allem die Intervention der Europäischen Zentralbank hat bislang das Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion verhindert. Die strukturellen Ursachen der Euro-Krise sind aber noch nicht beseitigt. Die im Moment stabile Lage kann sich also schnell wieder zuspitzen. Um die Euro-Zone dauerhaft zu stabilisieren, muss der gemeinsame Währungsraum zu einer Fiskalunion mit einem institutionalisierten Transfersystem weiterentwickelt werden. Andernfalls droht ein Abrutschen in eine Schulden- oder Inflationsunion. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gemeinschaftsstudie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI).