Double Materiality Hub

Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist ein zentrales Element der CSRD und ESRS, das Unternehmen dabei unterstützt, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte und den Umfang der Berichterstattung zu bestimmen.  

Dazu gehört die Identifizierung der nicht-finanziellen Auswirkungen sowie der finanziellen Risiken und Chancen, die aus ökologischen und sozialen Faktoren sowie Aspekten der Unternehmensführung (ESG) resultieren. Zudem wird der Einfluss dieser Faktoren auf das Geschäftsmodell und die Wertschöpfungskette eines Unternehmens analysiert. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Einbeziehung der Perspektiven relevanter Stakeholder wie Investoren und Kunden in die Analyse, um deren Bedürfnisse und Erwartungen einzubeziehen.  

Um das Tool für die doppelte Wesentlichkeitsanalyse nutzen zu können, benötigt Ihr Unternehmen lediglich eine Microsoft-Power-Platform-Lizenz.  

Das Tool ist eine Stand-alone-Lösung, die nicht in Ihre IT-Architektur eingebettet werden muss. Innerhalb der Software profitieren Sie von integrierter Guidance, sodass keine Vorkenntnisse zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse erforderlich sind. 

Ja, der Double Materiality Hub ist für Unternehmen im Finanzsektor jeder Größe geeignet, die eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse durchführen möchten.  

Unsere Fachexpert:innen überwachen kontinuierlich die neuesten Entwicklungen im Bereich CSRD und ESRS. Zudem passen wir den Double Materiality Hub zweimal jährlich an regulatorische Neuerungen an.  

Die IRO-Bibliothek des Double Materiality Hubs ist durch die umfassende Analyse verschiedener Geschäftsmodelle und Portfolios entstanden. Sie stützt sich auf Best-Practice-IROs sowie unsere Erfahrung bei doppelten Wesentlichkeitsanalysen im Finanzsektor. Zudem sind Erkenntnisse aus Benchmarking-Analysen eingeflossen, um branchenspezifische Standards zu berücksichtigen – eine Grundlage, auf der die Bibliothek fortlaufend überprüft und bei Bedarf erweitert wird. 

Das Tool ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl an Usern und damit eine nahtlose Zusammenarbeit in Echtzeit. Die Zugriffsrechte können flexibel an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, sodass auch Personen mit unterschiedlichen Berechtigungen gleichzeitig im Tool arbeiten und die doppelte Wesentlichkeitsanalyse durchführen können. 

Die vordefinierten Aktivitäten in der Wertschöpfungskette können mithilfe der vorkonfigurierten Einstellungen automatisch den jeweiligen Abschnitten der Wertschöpfungskette zugeordnet werden. Dies erfolgt auf Basis von Best-Practice-Modellen, die speziell für den Finanzsektor entwickelt wurden. Zusätzlich ermöglicht das Tool unternehmensspezifische Anpassungen, indem individuelle Elemente flexibel an jeder Stelle der Wertschöpfungskette ergänzt und angepasst werden können. 

Der Methodik-Teil des Tools ermöglicht eine umfassende Konfiguration der Bewertungslogik. User können Schwellenwerte und Zeithorizonte definieren sowie die Bewertungsdimensionen und Skalen der finanziellen und nicht-finanziellen Wesentlichkeit festlegen. Zudem wird der Human Rights Impact berücksichtigt. 

Das Tool stellt eine Auswahl an bewährten Methodiken zur Verfügung, bietet jedoch auch die Möglichkeit, individuelle Bewertungsansätze zu hinterlegen. Standardmäßig sind bereits Werte auf Basis von Best Practices vorkonfiguriert, die bei Bedarf angepasst oder entfernt werden können. Eine integrierte, geführte Guidance unterstützt die Anwender:innen bei der Methodenauswahl und Konfiguration.