Worst Case Price Program

Worst Case Price Program – Unterstützung in der Präferenzkalkulation

Rechtssichere Berechnung des Worst-Case-Preises

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Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

  • Von zahlreichen Kund:innen bereits getestete und bewährte Lösung
  • Einhaltung aller zollbehördlichen Vorgaben
  • Intuitiv bedienbares Anwender:innen-Cockpit

Ihre Herausforderung bei der Worst-Case-Preis-Berechnung

Im Rahmen der Präferenzkalkulation ist es nicht zulässig, den Bewertungspreis aus dem Materialstammsatz heranzuziehen. Vielmehr muss der tatsächliche Beschaffungspreis als Berechnungsgrundlage dienen – so sehen es die Vorgaben der deutschen Zollbehörden vor.

Da dies jedoch nicht immer möglich ist, erlaubt die Zollbehörde, bei der Präferenzermittlung den höchsten Beschaffungspreis einer Periode zu verwenden. Diesen korrekt zu ermitteln, stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar.

Unsere Lösung? Worst Case Price Program für eine zuverlässige Präferenzkalkulation

Das Worst Case Price Program ermittelt aus den im ERP-System angelegten Bestellungen bzw. Eingangsrechnungen die am höchsten fakturierten Werte der Vormaterialien und stellt sie der Präferenzkalkulation zur Verfügung.

Die Preisermittlung dafür hat über einen angemessenen Zeitraum zu erfolgen – dieser ist wiederum mit dem zuständigen Hauptzollamt abzustimmen. Entsprechend den Zollvorgaben wird anstelle der Bewertungspreise der höchste Anschaffungspreis aus einer vorgegebenen Periode ermittelt und an das GTS übergeben.

Dazu entwickeln wir einen Report, der im Zielsystem (SAP ERP) implementiert bzw. unseren Kund:innen zur Implementierung zur Verfügung gestellt wird.

Die Vorteile des Worst Case Price Program

  • Rechtssicherheit

    Rechtssicherheit durch Ermittlung des Höchstpreises aus verschiedenen Belegen

  • Compliant

    Berücksichtigung der Anforderungen der Zollbehörden

  • Einfache Bedienung

    Einfache Bedienung des Tools mithilfe eines Anwender:innen-Cockpits im SAP GTS: u.a. Kriterien filtern, Worst-Case-Preis recherchieren, Änderungen nachverfolgen

  • Automatischer Zuschlag

    Automatischer Zuschlag von Beschaffungskosten, die für den Beschaffungsprozess nicht relevant sind. Folgenden Zuschläge sind möglich:

    • Frachtgebühren
    • Zollgebühren
    • Allgemeine Zuschläge

Lernen Sie unsere Lösung kennen

Preise

Zuverlässige und einfache Präferenzkalkulation

Bitte tragen Sie Ihre geschäftliche E-Mail-Adresse ein, um weitere Informationen, ein Angebot oder eine Demo dieses Produkts zu erhalten. Wir setzen uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung.

FAQ

Warum darf nicht mehr der Bewertungspreis aus dem Materialstammsatz herangezogen werden, sondern nur der tatsächliche Beschaffungspreis?

Unternehmen geben gleichartige Produkte oft zu unterschiedlichen Preisen an einzelne Kunden ab. Auch Vormaterialien ohne Ursprung (VoU) werden häufig zu unterschiedlichen Preise eingekauft. Gemäß Vorgaben der Zollbehörden müssen bei der Ursprungskalkulation der konkrete Ab-Werk-Preis (AWP) sowie die genauen Beschaffungspreise der Vormaterialien als Berechnungsgrundlage herangezogen werden.

Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich, weshalb die Worst-Case-Methode zum Einsatz kommen darf. Bei dieser Methode wird über einen mit den Zollbehörden abgestimmten Zeitraum der höchste Anschaffungswert von Komponenten ermittelt und bei der Präferenzkalkulation berücksichtigt.

Wie kann die Rechtssicherheit durch Ermittlung des Höchstpreises aus verschiedenen Belegen sichergestellt werden?

Der Prozess wird von PwC im Zielsystem anhand der Zollvorgaben eingestellt und kann anschließend nur von autorisierten Personen innerhalb eines Unternehmens geändert werden. Die Einhaltung der Zollvorgaben ist auf Kund:innenseite sicherzustellen.

Welche Kriterien können für die Worst-Case-Preise-Ermittlung gefiltert werden?

Folgende Kriterien können gefiltert werden

  • Nicht relevante Belegarten
  • Nicht relevante Materialarten
  • Nicht relevante Sonderbeschaffungsschlüssel
  • Relevante Bewegungsart
  • Relevantes Bewegungskennzeichen
  • Relevanter Beschaffungstyp
Die Daten sind werksbezogen mit den entsprechenden Werten zu pflegen.

In Abhängigkeit von den hier gewählten Einstellungen werden jene Einkaufs- und Materialbelege selektiert, die bei der Ermittlung des höchsten Anschaffungspreises einer Periode herangezogen werden.
Kann die Entwicklung des Worst Case Price Programs an kund:innenspezifische Anforderungen angepasst werden?

Ja, das Programm können wir in Absprache mit Ihnen anpassen. Gegebenenfalls ergeben sich dadurch auch Anpassungen in der Preisgestaltung.